Lutte alternative contre les varroas

Les varroas ne devraient, normalement, pas être le "principal" problème, même si on essaie de nous le faire croire. Si on garde aujourd'hui, une colonie de chez nous, à l'état sauvage dans une ruche Warré, la colonie crève de faim avant que les varroas posent un problème (une colonie d'abeilles à l’état sauvage essaime normalement, à la fin de l’année, ni la colonie mère, ni les essaims n'ont suffisamment de réserve de miel pour passer l’hiver).

Une vue actuelle et scientifique au niveau varroa peut être prise à mon concept Zeitgemässe und zielgerichtete Imkermethoden (malheureusement en allemand. Un abrégé en français se trouve dans cette conférence apicole.

Le pilier le plus important, dans un concept moderne de lutte contre le varroa, est l'essaimage naturel! L'essaimage dérange le cycle de reproduction des varroas, arrivant tôt, il est donc idéal. Grâce à un arrêt de ponte dans l'essaim et grâce à une pause momentanée de ponte dans la colonie mère. La pause de ponte nous donne un moment idéal pour lutter contre les varroas avec des huiles essentielles comme par exemple le thymol (seulement si nécessaire à cause d'une colonie trop infestée de varroas). Celui qui influence, ou coupe l'essaimage pour une meilleure récolte de miel, doit lutter par la suite non seulement contre les varroas, mais aussi contre de nouveaux symptômes, liés à une intervention contre l'essaimage naturel. Lorsque l'apiculteur coupe l'essaimage, il doit multiplier ses colonies artificiellement, il a des problèmes de virus, des spores et des parasites (p.ex. quand on crée des nucléés). Le coupage de l'essaim est une sorte de castration qui amène à de gros dégâts à long terme, etc., etc.

Je pense, aujourd'hui, qu'il n'est pas souhaitable, d'avoir des colonies d'abeilles sans aucun varroa, car les traitements nécessaires sont beaucoup trop agressifs et ont des effets secondaires lourds. Le système immunitaire des abeilles est forcément affaibli et une ré-invasion de varroas est fréquente. J'ai parfois entendu dire: "Le voisin qui ne traite pas assez ses ruches amène des varroas!". Ceci est une mauvaise excuse! La colonie n'as pas la possibilité de s'adapter aux données naturelles et développer une immunité contre les acariens. Il faut seulement vérifier le nombre de parasites et veiller à ne pas dépasser une certaine limite. Celui qui craint des transmissions de varroas entre les colonies, devrait, en toute logique, promouvoir l'essaimage naturel et non la création de nuclées artificielles. Dans une apiculture naturelle, on ne connait, grâce à l'essaimage naturel, ni ces colonies surpeuplées, ni ces mini-nucléés qui amènent toujours des problèmes de pillage et donc, des distributions de varroas entre colonies.

Ces dernières années, je n'ai jamais utilisé d'acide formique/oxalique, ni d'acaricide, mais seulement l'essaimage naturel et le traitement avec thymol qui m'ont donné des résultats bien haut-dessus de la moyen. En quatre ans, une seule ruche a été perdue à cause d'une surpopulation de varroas! J'expérimente depuis 2010 l'iso thérapie et le produit ToBee, lesquels sont décrits plus bas.

N'oublions jamais: tout ce qui agresse les varroas ne fait que ralentir l’équilibre souhaité et affaibli les abeilles!

La suite n'as pas encore été traduite:

Des approches alternatives pour une lutte contre les varroas

Das wohl derzeit verträglichste und ökologischste Mittel ist Thymol, ein natürliches ätherisches Öl.
Die Behandlungsanweisung auf Thymovar, welches im Fachhandel gekauft werden kann, scheint mir verbesserungswürdig zu sein. Anstelle von 2x3 Wochen behandle ich 4x2 Wochen (d.h., die Thymovar Plättchen werden bereits nach 2 statt erst 3 Wochen ersetzt und die Behandlung dauert insgesamt länger als auf der Packungsbeilage angegeben). Das ist zwar teurer, ergibt aber eine ausgeglichenere Konzentration in der Stockluft.
Derzeit laufen bei mir Versuche mit Thymolkristallen. Einfach 30gr Thymolkristalle in einer Pfanne etwas erhitzen (Schmelzpunkt um die 50 Grad Celsius), Schwammtücher (Putzlappen) vollsaugen und wieder abkalten lassen. Das Produkt scheint mir mit dem wesentlich teureren Thymovar ebenbürtig zu sein. Vorsicht, der Flammpunkt von Thymol ist bereits bei 107 Grad Celsius!
Thymol sollte übrigens wegen Räubereigefahr nur auf starken Völkern (Muttervölker, Schwärme, etc.) angewendet werden. Wer Ableger mit Thmyol behandelt, dürfte mit Räuberei Probleme haben.
Varroas können sich während Brutpausen der Bienen nicht weitervermehren. Das Schwärmen eines Volkes führt zu einer Brutpause - sowohl im Muttervolk, als auch beim Schwarm. Je nach Bienenrasse und je nach künstlicher Auf- und Reizfütterung findet auch im Winter eine mehr oder weniger lange Brutpause statt. Ohne künstliche Auffütterung findet heutzutage bedingt durch eine degenerierte Natur auch im Juni eine brutarme Zeit statt. Profitieren wir also von all diesen Faktoren!
  • Schwärmen unbedingt zulassen
  • möglichst keine Reizfütterungen
  • Zwischentracht-Fütterung im Juni nur wenn unbedingt notwendig
  • Bienenrassen (bzw. natürliche Kreuzungen), welche im Winter längere Brutpausen einlegen favorisieren
Warré nennt einen seiner Prozesse "Méthode héroique". Bei Frères/Guillaume (L'apiculture de A à Z) ist derselbe Prozess unter dem Begriff "Transvasement complèt" beschrieben. Warré nannte diesen Prozess als Methode zur Förderung des Honigertrages. Frères/Guillaume beschreiben den Prozess als Mittel zur Varroa Bekämpfung. Wie auch immer: die vollständige Transvasion (Bienenvolk in eine saubere, neue Beute überführen, Honig Ernten, Brut und Waben vernichten) führt zu einer Brutpause, zu einer frühzeitigen Drohnenschlacht und ist somit ein interessantes Mittel zur Bekämpfung von Varroas in stark attackierten Völkern. Der Prozess ist aber ein harter Eingriff in die Natur und soll nur im Notfall (starker Varroadruck) vollzogen werden! Normalerweise macht der natürliche Schwarmtrieb diesen Prozess überflüssig.
Mit diversen ätherischen Ölen können Varroas ebenfalls behandelt werden. Anbei eine tolle Studie aus den eidg. Zentrum für Bienenforschung!
Ätherische Öle sollen auch als Behandlungsmittel verfüttert werden können. Erste eigene Versuche waren bei mir aber nicht sehr erfolgreich. Tote Bienen rund um den Fressnapf ergaben ein unschönes Bild. Ich werde weitere Versuche mit geringeren Mengen an ätherischen Ölen und einer besseren Vermischbarkeit machen.
Auch scheint Propolis eine starke Wirkung gegen Varroas zu haben. Aber wie das in der Praxis angewendet werden soll, dafür habe ich derzeit noch keine Lösung gefunden. Die klebrige Flüssigkeit von Propolis Tinkturen scheint mir nicht ideal, um über Bienen "sprayen" zu können. Vielleicht könnte man Propolis als Räucherwerk im Winter einsetzen..???
Es scheint, dass das Holz und die Zweige von Douglasie Kiefern (Pseudotsuga) von Varroas gemieden werden. Erste Versuche mit Douglasie Zweigen zeigen zumindest keine negativen Auswirkungen aufs Bienenvolk. Allerdings scheinen die Zweige auch die Varroas nicht überaus stark zu stören...;-)

Lutte Varroa

Die Pharmacie Dr. C. Repond, Rue de Gruyères 35, 1630 Bulle, verkauft ein interessantes Produkt "Produit contre la varroa des abeilles" zur Behandlung von Varroas auf Basis von Thymol, Menthol, Kampfer und Eukalyptus. Vorsicht mit der Behandlungsanleitung! 15ml ist nicht gleich einem Suppenlöffel! Ein Suppenlöffel ist genügend für die Behandlung. Mit 15ml kann ein nicht allzu starkes Volk wegen Geruchsbelastung aus der Beute ausziehen. Mir scheint, dass die Wirkung dieses Mittels wesentlich schneller aufgebraucht ist als kristallisiertes Thymol. Ich habe aber noch zu wenig Erfahrung mit diesem Mittel.
Aus mehreren unterschiedlichen Quellen wird berichtet, dass agressive Bienenvölker krankheitsresistenter sind, noch heute (auch in der Schweiz) dem Varroa Druck widerstehen können, und auch einen höheren Honigertrag einbringen. Agressive Königinnen sollen also auf gar keinen Fall vernichtet und ersetzt werden! Agressive Völker sind unbedingt zu erhalten und allenfalls an einen etwas abgelegeneren Ort zu bringen.
Die Warré Beute eignet sich ideal für eine abgelegene Bienenhaltung mit minimal notwendigen Eingriffen.
Derzeit wird das Behandlungsmittel ToBee auf Basis von Azetaten (Bestandteile der Essigsäure) angeboten, welches äusserst interessant klingt. Detailinformationen zum Produkt und dessen Wirkung sind aber nur spärlich vorhanden. Vergleichbare Studien gibt es noch keine. Versuche mit dem Produkte sind bei mir am laufen. Erste Resultate zeigen eine klare Wirkung. Allerdings scheint ToBee als alleinige Behandlungsmethode noch zu schwach. Ich werde weitere Versuche mit dem Produkt machen. Informationen: www.tobee-organic.com
Vertrieb in der Schweiz:: www.berghonig.ch
Die Geobiologie, seit jahrtausenden vom Menschen bezüglich seiner eigenen Gesundheit und derjenigen seiner Nutztiere respektiert, verspricht ebenfalls interessante Ansätze. Meine Bienenvölker stehen gemäss Geobiologe hauptsächlich auf neutralisierten Zonen, also befreit von störenden tellurischen Einflüssen. Zwei Völker stehen bewusst auf Störzonen. Folgende "Resultate" können bisher genannt werden:
  • Die Völker sollen im Sommer auf Störzonen produktiver und agressiver sein, was ich bisher nicht nachvollziehen konnte
  • Es gibt Hinweise anderer Imker, dass Bienen auf Störzonen wesentlich schlechter überwintern. Auch das war bei mir noch nicht der Fall.
  • Eines meiner Völker auf einer Störzone ist interessanterweise als einziges praktisch varroafrei...! Die Störzone scheint den Varroas nicht zu bekommen. Der Versuch dauert aber noch zu wenig lang und die beeinflussenden Parameter sind noch zu vielfältig, um eindeutige Aussagen und Schlüsse ziehen zu können. Seit Juni 2011 steht der entsprechende Primärschwarm aus dem praktisch varroafreien Volk in einer neuen Beute auf einem neuen Standort.
Einer der wenigen guten Geobiologen ist hier zu finden:
www.i-geobiologie.ch
Die Isothérapie verspricht ähnlich wie die Homöopathie interessante Ansätze. Die Versuche laufen. Die Resultate können erst nach mehrjähriger Erfahrung validiert werden.